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Ansprechpartner

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Bestimmtes Material ist immer mit dabei. Alle Sanitätskräfte in der DRK Bereitschaft Münchingen sind in der Anwendung des Materials geschult und trainiert.

Notfallrucksack

Der Notfallrucksack bzw. Notfallkoffer ist nach Rettungsdienststandart ausgestattet. In ihm befinden sich u.a unterschiedlichste Materialien zur Beamtmung, Diagnostik, Infusion, Wundversorgung sowie Injektion und Immobilisation. Mit seiner Ausstatung gehört der Notfallrucksack/-koffer zum wichtigsten Handwerkszeug das einem Rotkreuzhelfer zu verfügung steht. Standartmäßig ist der Notfallrucksack/-koffer auf unserem ELW, KTW, KTW-B und auf dem GW-SAN zu finden.

Sanitätsrucksack

Der Sanitätsrucksack ist die nach DIN 13155 abgespeckte Variante des Notfallrucksackes. Viele Dinge wurde für eine bessere Mobilität verbunden mit einem leichteren Gewicht eingespart, so das nurnoch die Wichtigsten Utensilien im Bereich der Beamtmung, Diagnostik, Wundversorgung und Immobilisation zu finden sind.

Defibrillator

Im Falle eines Herzkreislaufstillstandes findet ein Halbautomatischer Defibrillator, kurz AED oder Defi, seinen Einsatz. Ein Halbautomatischer Defibrilator analysiert nach aufkleben der Elektroden den Kreislauf des Patienten und wird je nach Lage einen Schock empfehlen oder auch nicht. Wird ein schock empfohlen wird dieser vom Helfer mit nur einem Knopfdruck ausgelöst. Nach der Defibrillation wird der Kreislauf erneut analysiert und der Defibrillator gibt weitere Maßnahmen vor. Bei einer Reanimation wird der Defibrillator in Kombination mit der Herz-Lungen-Widerbelebung, kurz HLW, eingesetzt.

Sauerstoff

Sauerstoff ist der Stoff der für den Menschen überlebenswichtig ist, es gibt viele Krankheitsbilder und Verletzungen die einen Sauerstoffmangel hervor rufen um in einer solchen Situation adquate Hilfe zu leisten führen unsere Fahrzeuge als auch unsere Notfallrucksäcke Sauerstoffflaschen mit unterschiedlichsten Volumen mit sich. Die Sauerstoffgabe erfolgt über sogenannte Sauerstoffmasken, Sauerstoffbrillen oder Sauerstoffsonden. Durch die spziellen Bauform werden Flasche und Druckminderer vor mechanischen Beschädigungen geschützt.

HWS-Immobilisationskragen

Der HWS-Immobilisationskragen, auch Stifneck gennant, wird immer dann eingesetzt wenn Verdacht auf eine Verletzung der Halswirbelsäule besteht. Diese spezielle Schiene fixiert den Nacken, um so eine Bewegungsunfähigkeit herbeizuführen. Diese Bewegungsunfähigkeit soll die Wirbel der Halswirbelsäule und das Rückenmark vor weiteren Verletzungen bewahren.

Vakuummatratze

Die Vakuummatratze ist eine mit vielen kleinen Kügelchen gefüllte Stoffmatratze. Ein Patient der beispielsweiße eine Beckenfraktur oder eine Verletzung im Bereich der Wirbelsäule hat, wird mit der Schaufeltrage auf der Vakuummatratze gebettet. Die Vakuummatratze wird anschließend an den Verletzten angeformt und über eine Absaugpumpe abgesaugt. Hierbei wird die Luft aus der Matratze entfernt und die Kügelchen rücken ganz eng aneinenander, so dass es zu einer kompletten Fixierung des Körpers kommt.

Schaufeltrage

Die Schaufeltrage besteht aus zwei Teilen, die Beide der größe des Patienten anzupassen sind. Sind die beiden Teile angepasst kann man, ähnlich wie bei einer Schaufel, die Trage schonend unter den Patienten schieben ohne das dieser übermäßig bewegt wird. Nach dem Verbinden der beiden Teile am Kopf und am Fußende kann der Patient z.B. auf eine Vakuummatratze oder eine Fahrtrage umgelagert werden.

Spineboard

Das Spineboard ist ein Hilfsmittel zur Rettung verunfallter Personen, bei denen eine Verletzung der Wirbelsäule nicht auszuschließen ist. Das Spineboard besteht aus Hartplastik, das je nach Hersteller bis zu 1.000 kg Tragfähigkeit besitzt, und ist meistens komplett röntgendurchlässig. Wegen seiner Schwimmfähigkeit wird es auch in der Wasserrettung eingesetzt. Ähnlich wie bei der Schaufeltrage wird das Spineboard unter den Patienten geschoben oder dieser darauf gehoben. Der Patient kann mit mehreren Helfern achsengerecht gedreht werden, damit das Spineboard hinter seinem Rücken positioniert werden kann. Danach werden das Spineboard und der Patient wieder in Rückenlage gebracht. Anschließend muss er mit einem Kopffixierset (Headblock) und einem mehrteiligen Gurtsatz beziehungsweise mit einem Patientenfixiersystem (auch „Spinne“ genannt) fixiert werden und ist zum Transport bereit.